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Was tun bei Elektrosmog?

Als erstes steht immer die Messung der elektromagnetischen Feldstärken!

Nur durch eine Messung vor Ort lassen sich die tatsächlichen Strahlungswerte feststellen. Erst dann kann, falls nötig, ein Konzept zur Minimierung erstellt werden.

Ziel ist es immer, optimale und kostengünstige Lösungen zu erarbeiten.

• Abstand halten
• Herausziehen von Steckern aus der Steckdose
• Benutzen von Schalterleisten oder Zwischenstecker
• Einbau von Netzabkopplern (Netzfreischalter)
• Abschirmmaterialien (geeignete Abschirmgewebe, Abschirmfarbe, Abschirmtextilien)
• Vermeiden oder reduzieren von Strahlungsquellen im eigenen Haushalt
  (DECT-Telefone die dauernd gepulst senden, Mikrowellenherde, Handys im Stand-by Betrieb etc.)

Was tun bei Radon?

• Bei Bauvorhaben:

• Radon in der Bodenluft messen lassen!
  
• Bei hohen Radonkonzentrationen in der Bodenluft auf eine radondichte Bauausführung achten

• Bei Bestandsimmobilien:
• Radon in der Raumluft messen lassen!
• 100 bis 200 Bq/m³ in der Raumluft:
  
• gezieltes Lüften
• Raumnutzung optimieren
  
• 200 bis 400 Bq/m³ in der Raumluft zusätzlich:
• Abdichten von Fugen, Rissen, Leitungsdurchführungen
• Kellertür dicht schließen
• 400 bis 1.000 Bq/m³ in der Raumluft zusätzlich:
• mechanische Lüftung, gezielter Über-/Unterdruck
• radonhemmende Beschichtungen
  
• über 1.000 Bq/m³ in der Raumluft zusätzlich:
• Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
• Sammelkanal im Keller
• Drainage, Absaugen unter dem Fundament, Radonbrunnen
• über 10.000 Bq/m³ in der Raumluft:
• Sanierung schnellstmöglich veranlassen